Aktuelles aus dem GSV Liebfrauen

Für Lotta Oechtering aus der 4a gab es zu ihrem 10. Geburtstag eine ganz besondere Überraschung. Zum Verkaufsstart des extra zum diesjährigen Stadtjubiläum Bocholts erschienen Kinderbuchs „Bokeltje ist überall“ überreichte Bürgermeister Thomas Kerkhoff ihr das erste Exemplar. Lotta nutzte dabei direkt die Gelegenheit und trug dem Bürgermeister einige Fragen und Anregungen, die sie mit Ihren Klassenkameraden am Vormittag überlegt hatten, vor. Unteranderem wünschten sich die Kinder, dass Bocholt tierfreundlicher werden und es eine Indoor-Spielehalle geben sollte. Konkrete Zusagen konnte der Bürgermeister nicht machen, aber es seien schon einige Dinge in Planung. Die Kinder der Klasse 4a sind gespannt, welche Anregungen umgesetzt werden.


Durch viele Coronafälle am GSV Liebfrauen wurde der Distanzunterricht mal anders durchgeführt. Zum Erstaunen der Kinder der Klasse 3c war die positiv auf Corona getestete Klassenlehrerin Frau Feldheim groß auf dem Bildschirm des Screenboards zu sehen. Frau Feldheim drehte den Distanzunterricht einfach um und machte aus Distanzunterricht Homeoffice und begleitete die Schülerinnen und Schüler vom Wohnzimmer aus durch den Unterricht.

Ganz ohne eine Person vor Ort ist dies allerdings nicht möglich. Das Team der 3. Klassen und die Praktikantin Frau Schmitz unterstützten Frau Feldheim beim Versuch, den Unterricht von zu Hause aus zu leiten.

„Es hat ganz gut funktioniert. Zum Glück wurde die Schule in den letzten Jahren von der Stadt Bocholt gut ausgestattet“, so Frau Feldheim. Seit 2015 legte das Kollegium des GSV Liebfrauen Wert auf die Umstellung auf einen digitalen Unterricht. Viele Projekte konnten mit Hilfe der Stadt Bocholt, der Fördervereine und von Spenden Stück für Stück realisiert werden. Dies kommt der Schule nun sehr zu Gute.

In der Reflexion wurde dann aber auch festgestellt, dass dieser Versuch für die Zukunft nicht die Lösung sein kann. Der Kontakt zu den Kinder fehlt und die Inhalte können nicht so gut übermittelt werden. Darüber hinaus ist die wichtige Interaktion mit den Kindern kaum möglich. Daher werden für wir für die Zukunft weiter ausprobieren, welches Modell das beste für die Schülerinnen und Schüler und für die pädagogische Arbeit ist.

 



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