Schülerwettbewerb „Mein Zuhause – Unser Europa“

„Mein Zuhause – Unser Europa“ lautet das Motto des diesjährigen NRW-Schülerwettbewerbs „Begegnung mit Osteuropa“.

„An jedem Einzelnen liegt es, ob aus einem Haus ein Zuhause wird.“ Auch wenn die Urheberschaft dieses Satzes unklar ist, so ist er angesichts der Entwicklungen in Europa seit 2015 aktueller denn je. Aus dem „gemeinsamen Haus Europa“ ein Zuhause zu machen, ist Voraussetzung dafür, das „Projekt Europa“ nachhaltig zum Erfolgsmodell werden zu lassen. In diesem Haus sollen sich alle wohl fühlen, diejenigen, die schon immer dort gelebt haben, und diejenigen, die neu hinzugekommen sind. Gelingen kann das nur, wenn alle Menschen daran arbeiten, das europäische Haus aktiv mitzugestalten.

In Europa hat sich das Leben zum Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts radikal verändert. Den Alltag zu bewältigen war für viele Menschen eine echte Herausforderung. So musste in den oft kinderreichen Familien hart gearbeitet werden, um genug Geld für die Ernährung zur Verfügung zu haben. Es konnte richtig mühselig sein, mit den bescheidenen vorhandenen Möglichkeiten für alle schmackhaft, gesund und ausreichend zu kochen. Um der Hausfrau, besonders den Anfängerinnen, das Nachdenken zu ersparen, existierten Rezeptsammlungen und Kochbücher. In einigen Familien wurden bewährte Rezepte fein säuberlich aufgeschrieben und in einem Buch an die nachfolgenden Generationen weitergegeben.

Stellt euch vor, eure Uroma hat für die gesamte Familie festlich gekocht. Fragt eure Eltern und Großeltern, welche leckeren Speisen auf dem gedeckten Tisch stehen könnten. Erstellt ein Bild von einer Festtafel mit einfachen, aber leckeren Speisen. Ihr könnt beispielsweise zeichnen, malen, fotografieren oder Collagen erstellen. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

 

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